[ Gemeinsam gutes Tun ]

[ Spenden statt Schenken ]

Warum wir spenden: Persönliche Verbundenheit als Motivation

Manchmal führen persönliche Erfahrungen zu einer besonderen Motivation, etwas zu verändern. In unserem Fall ist unser Engagement tief mit unserem familiären Umfeld verbunden. Wir wissen aus erster Hand, wie herausfordernd und belastend eine schwere Krankheit in der Familie sein kann.

Diese persönliche Betroffenheit hat uns dazu inspiriert, aktiv zu werden. Mit unseren Spenden möchten wir nicht nur Unterstützung leisten, sondern auch Hoffnung schenken und dazu beitragen, dass betroffene Kinder und deren Familien die Hilfe erhalten, die sie dringend benötigen.

ME/CFS bei Kindern ist eine ernsthafte Erkrankung, die nicht nur medizinische, sondern auch soziale und emotionale Unterstützung erfordert. Indem wir das Bewusstsein für ME/CFS stärken, können wir einen wichtigen Beitrag leisten, um ihre Lebensqualität zu verbessern. Kinder und Jugendliche mit ME/CFS verdienen Verständnis, Respekt und eine bedarfsgerechte Unterstützung, um trotz der Krankheit einen möglichst erfüllten Alltag zu erleben.

Unsere Initiative soll ein Zeichen der Solidarität sein – für alle, die kämpfen, und für diejenigen, die ihre Stärke im Miteinander finden. Jeder Beitrag zählt und hilft, einen Unterschied zu machen. Gemeinsam können wir Hoffnung und Unterstützung dorthin bringen, wo sie gebraucht wird.

Nicole & Oliver Möller

Nicole & Oliver Möller
mit dem gesamten Team der ci-media

Auszug aus einer Nachricht von Prof. Dr. med Patrick Gerner,
Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Ortenau Klinikum:

»... ich danke Ihnen sehr für Ihre Nachricht und Ihre Be­reit­schaft, Familien mit einem an ME/CFS erkrankten Kind zu helfen. Noch immer bin ich gerade zu schockiert, wie prekär die Situation für viele Familien ist: medizinisch, sozial aber auch finanziell. Durch letzteres werden oft auch die beiden erst genannten Themen noch schwieriger... «

[ ME/CFS ]

Eine Herausforderung für Betroffene und Familien

Was ist ME/CFS?

Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) ist eine komplexe, chronische Multisystem-Erkrankung, die Menschen jeden Alters betreffen kann – auch Kinder und Jugend­liche und zu einer schweren köper­lichen Behinderung führen kann. Sie ist durch eine an­haltende, über­wältigende Er­schöpfung und zahl­reiche weitere Symptome ge­kenn­zeichnet, die durch körper­liche oder geistige An­strengung ver­stärkt werden können.

ME/CFS beginnt bei der Mehr­zahl der Patient:innen nach einer Virus­in­fektion. Ver­schiedene Erreger sind mittler­weile als Auslöser bekannt, darunter Herpes­viren wie das Epstein-Barr-Virus, Dengue-, Influenza- oder Corona-Viren.

Für junge Be­troffene und ihre Familien ist die Er­krankung oft besonders be­lastend, da sie den All­tag, die Schule, soziale Kontakte und die Ent­wicklung er­heblich be­einträchtigen kann. Dennoch wird ME/CFS bei Kindern häufig spät er­kannt oder miss­ver­standen.

Unser Ziel ist es, mehr Be­wusst­sein für ME/CFS zu schaffen und Ver­ständnis zu fördern.

Symptome

Die Symptome von ME/CFS bei jungen Menschen sind vielfältig und können individuell variieren. Zu den häufigsten zählen:

  • Schwere Er­schöpfung, die durch Ruhe nicht besser wird und sich nach An­strengung ver­schlimmert.
  • Schlaf­störungen, wie nicht erholsamer Schlaf oder Schwierig­keiten beim Ein- und Durch­schlafen.
  • Kognitive Probleme, oft als „Brain Fog“ be­zeichnet, darunter Kon­zen­trations- und Ge­dächtnis­schwierig­keiten.
  • Kopf­schmerzen, Muskel­schmerzen oder Gelenk­be­schwerden ohne erkennbare Ursache.
  • Kreis­lauf­probleme, wie Schwindel, Übel­keit oder Ohn­machts­ge­fühle, insbesondere beim Auf­stehen.
  • Empfind­lich­keit gegen­über Licht, Ge­räuschen und anderen Reizen.

Diese Symptome können so stark sein, dass sie den Schul­be­such, Frei­zeit­aktivitäten und soziale Kontakte stark ein­schränken oder sogar un­möglich machen.

Heraus­forderungen bei der Diagnose

Die Diagnose von ME/CFS bei Kindern ist oft schwierig, da die Krank­heit bis­lang nicht aus­reichend bekannt ist und Symptome wie Er­schöpfung und Schmerzen bei anderen Er­krankungen eben­falls auf­treten können. Zudem fehlt ein standar­disier­ter Labor­test, sodass die Diagnose in der Regel durch den Aus­schluss anderer Er­kran­kungen und anhand spe­zi­fischer Kri­terien ges­tellt wird.

Es ist wichtig, dass Eltern und medizinisches Fach­personal auf die Symptome achten und eine früh­zeitige Ab­klärung an­streben. Je schneller ME/CFS erkannt wird, desto besser können Maß­nahmen zur Ent­lastung und Unter­stützung ein­ge­leitet werden.

Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen

ME/CFS hat er­hebliche Aus­wirkungen auf den All­tag von Kindern und Jugendlichen. Sie sind häufig nicht in der Lage, den Unter­richt regel­mäßig zu besuchen, und müssen auf viele Aktivitäten ver­zichten, die für Gleich­altrige selbst­ver­ständlich sind. Dies führt nicht nur zu einem Bildungs­rück­stand, sondern kann auch soziale Isolation und emotionale Be­lastungen wie Ängste oder depressive Ver­stimmungen ver­stärken.

Auch für die Familie stellt die Er­krankung eine große Heraus­forderung dar. Eltern müssen oft ihren All­tag um die Be­dürfnisse des Kindes herum organisieren, während Ge­schwister­kinder eben­falls Unter­stützung be­nötigen. Für Kinder und Jugendliche mit ME/CFS ist es wichtig, ein Umfeld zu schaffen, das Ver­ständnis, Rück­sicht und Unter­stützung bietet.

Mehr erfahren:

mecfs.de nichtgenesenkids.de

Gemeinsam stark:
Helfen auch Sie Familien mit ME/CFS

Viele Betroffene stehen vor enormen Herausforderungen – von der Bewältigung des Alltags über medizinische Versorgung bis hin zu finanziellen Belastungen. Deshalb möchten wir Sie einladen, gemeinsam mit uns zu helfen. Ihre Spende kann einen echten Unterschied machen – ob zur Unterstützung im Alltag, für die Finanzierung dringend benötigter Therapien oder zur Förderung von Forschungsprojekten, die Hoffnung auf Heilung geben.

Wir stehen Ihnen gerne zur Seite und helfen, Ihre Spende gezielt an betroffene Familien oder vertrauenswürdige Organisationen weiterzuleiten. Wenn Sie Fragen haben oder sich über konkrete Möglichkeiten informieren möchten, sprechen Sie uns an – wir vermitteln gerne den Kontakt.

Jede Hilfe zählt. Gemeinsam können wir betroffene Familien stärken und dazu beitragen, ihre Lebensqualität zu verbessern.
Herzlichen Dank für Ihr Engagement!

Nicole & Oliver Möller

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Weitere Projekte, die wir fördern und unterstützen!

[ Unser Engagement ]

Wir übernehmen Verantwortung – für unsere Mitarbeitenden, unsere Gemeinschaft und die Gesellschaft als Ganzes. Soziales und kulturelles Engagement ist fest in unseren Werten verankert und ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmenskultur.

Wir glauben daran, dass jede Unterstützung einen Unterschied machen kann. Deshalb setzen wir uns aktiv für soziale Projekte, gemeinnützige Initiativen und ehrenamtliche Arbeit ein. Unsere Projekte reichen von der Förderung der regionalen Kultur- und Bildungslandschaft bis hin zur ehrenamtlichen Tätigkeit unserer Mitarbeiter in Vereinen.

Im Jahr 2016 wurde unser Geschäftsführer Oliver Möller für sein Engagement mit der silbernen Ehrennadel der IHK als bleibendes Zeichen der Anerkennung für die besonderen Verdienste um die regionale Wirtschaft ausgezeichnet.

Gemeinsam können wir Großes erreichen – für eine nachhaltige Zukunft und ein starkes Miteinander!

Einige Beispiele
aus den vergangenen Jahren:

  • Förderverein Haus Löwenberg e.V.
  • Förderverein Grundschule
  • Kinderkrebsklinik Freiburg
  • Kultursommer Gengenbach
  • Konzerte in Gengenbacher Kirchen
  • Osterkonzerte in Gengenbach
  • Trachtenkapelle Fußbach
  • Historischer Verein Gengenbach